Valley of Fire 2023 - Reisebericht Südwesten der USA

Elisabeth am Grand Canyon mit Laptop
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Valley of Fire – Andrang trotz glühender Hitze
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Am 24.05.2023 fahren wir ins Valley of Fire, das erste Naturwunder, das ich in den USA kennengelernt habe, nachdem wir im November 2024 in Las Vegas geheiratet haben. Die 100 km (62 Meilen) kommen uns länger vor. Der spektakuläre State Park wird immer beliebter und der Eintritt kostet mittlerweile 15 $.
Großer Andrang trotz Hitzewarnung
Leider macht der Park seinem Namen wieder alle Ehre. Der kommt eigentlich von den rot glühenden Felsen, die bei Sonnenuntergang am spektakulärsten sind. In den Sommermonaten könnte er aber durchaus auch von den heiß glühenden Temperaturen kommen. Mir machen die 35° C (95° F) und der heiße Wind zu schaffen. Andere haben damit scheinbar weniger Probleme und ignorieren auch das Schild mit der Hitzewarnung, auf dem vor Wanderungen abgeraten und zu ausreichend Wasser geraten wird. Die meisten Hiker haben offensichtlich nichts zu trinken dabei und sind auch nicht ausreichend vor der Sonne geschützt.
Vogelparadies am Visitor Center
Da haben es die Vögel besser, die die Futterstation und Tränke beim Visitor Center aufsuchen und die wir einige Zeit beobachten.
Kondor ruft Erinnerungen wach
Bei einem Kondor, der über uns kreist, werden Erinnerungen an den Scheinangriff eines Kondors auf Manfred wach, der im Juni 2007 im Grand Canyon einen jungen Kondor fotografiert hat, der in einiger Entfernung auf einem Baum saß, natürlich mit einem Tele-Objektiv, das der Altvogel möglicherweise als Bedrohung empfunden hat.
Erinnerungen an unsere erste Diashow
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Gegen Mittag ist nicht nur der Parkplatz gut gefüllt, sondern auch die zahlreichen Rest Areas. Aber wir haben ohnehin nichts zum Essen dabei und begnügen uns mit dem Abfahren der Panoramastraße mit der Rainbow Vista und Fotos von den wichtigsten Felsformationen wie den White Domes, einigen Arches, dem Poodle Rock und natürlich dem Elephant Rock am Parkeingang, der 2001 das Plakat unserer ersten Diashow geziert hat, in der wir ausschließlich weniger besuchte Naturwunder im Südwesten der USA präsentiert haben, zu denen das Valley of Fire schon lange nicht mehr gehört genau wie zahlreiche andere kleine Parks. Und so schwelgen wir schon wieder in Erinnerungen an alte Zeiten, wie so oft auf dieser vermeintlich letzten Reise im Südwesten der USA.
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