Weeping Rock - Riverside Walk - Reisebericht Südwesten der USA

Elisabeth am Grand Canyon mit Laptop
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Zion Nationalpark - Weeping Rock und Riverside Walk
Am 11.05.2023 ist der einfache Weg zu den Lower Emerald Pools bis auf weiteres wegen Bauarbeiten an einer Brücke gesperrt. Also gehen wir über den deutlich anspruchsvolleren Grotto und Kayenta Trail, auf dem wir immer wieder über Felsen steigen müssen, die auf dem Weg liegen. Früher hätte ich dieses Gelände genossen. Heute wäre mir der einfach Weg lieber gewesen.
Anschließend erkunden wir zum ersten Mal den Riverside Walk, der Manfred aber bald zu langweilig wird. Im Zion geht es normalerweise hoch hinaus.
Leider bin ich für Touren mit Höhenunterschied heute nicht fit genug, anders als die Kletterer in den umliegenden Felsen, die ein beliebtes Fotomotiv bieten. Der hohe Wasserstand und das Treibholz im Fluss lassen die vorherigen starken Regenfälle erahnen.
Don't feed the Wildlife
Ein Chipmunk, das fleißig Männchen macht, lässt das nicht Tier-gerechte Verhalten vieler Touries erahnen, die das possierliche Tierchen sicher mit so manchem Leckerlie vor die Kamera locken, obwohl das Füttern von Wildtieren in allen Nationalparks strikt verboten ist. „A fed animal is a dead animal“. (“Ein Wildtier, das gefüttert wird, ist so gut wie tot“) kann man immer wieder lesen genau wie Warnhinweise, dass Tiere, die ihre natürliche Scheu vor dem Menschen verloren haben, erhebliche Verletzungen zufügen können. Diese Warnhinweise finden sich auch in den Shuttles.
Auf die müssen wir einige Zeit warten und der Bus, der schließlich ankommt, erreicht in kürzester Zeit wieder einen enormen Füllgrad. Die beiden Hirsche, die an einem Hang neben der Straße stehen, können wir im Vorbeifahren leider nicht fotografieren. Aber wir freuen uns trotzdem. Tiere sind immer etwas Besonderes, auch in einem so faszinierenden Park wie dem Zion Nationalpark.
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